Kobudo

Die traditionelle Kampfkunst des Kobudo wurde auf der japanischen Insel Okinawa aus früheren Kampfformen der einheimischen Bauern entwickelt. Auch die heute praktizierten Formen dieser Waffen Kampfkunst basieren auf der Verteidigung unter Zuhilfenahme von Gebrauchsgegenständen, wie einfachen Stöcken und Sicheln.

Die am häufigsten verwendeten traditionellen Kobudo-Waffen sind Bo (langer Stock), Sai (Gabel), Nunchaku (Dreschflegel), Tonfa (Mahlholz) und Kama (Sichel). Die Kunst des Waffenkampfes erfordert vor allem Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsvermögen.

Kobudo gilt als Einstieg in die höhere Ebene des Karate. Deshalb werden nur fortgeschrittene Karateka, die genügend Erfahrung aus längerem Karatetraining einbringen können, in der Kampfkunst des Kobudo unterrichtet. Die Waffenkampfschulung sollte auch nur durch hochqualifizierte Kampfkunstlehrer erfolgen.

Jamal Measara (8. Dan Kobudo), der Cheftrainer des Budo Akademie Health & Fitness Centers, sieht sich fest in der Tradition Okinawas verwurzelt. Seine Erfahrung, sein Können und sein unübertroffenes Wissen sind Garanten für die bestmögliche Kampfkunstausbildung, egal ob in Karate, Aikido oder Kobudo.